Juunigatsucup vom 23.11.2024

Am 23. November 2024 war es wieder soweit: Der Juunigatsucup in Kleinmachnow rief, und wir folgten diesem Ruf mit großer Vorfreude. Bereits im vergangenen Jahr hatten wir diesen Wettkampf besucht und waren begeistert von der freundlichen und einladenden Atmosphäre. Auch dieses Jahr reisten wir mit einer kleinen, hochmotivierten Gruppe an, um nicht nur Medaillen, sondern auch wertvolle Wettkampferfahrungen zu sammeln.

Den Auftakt machten Fanny und Mila, die als Erste von uns die Wettkampfmatte betraten. Fanny zeigte direkt, warum sie in Topform angereist war. In ihrer Gewichtsklasse traf sie auf drei Gegnerinnen – und meisterte alle Herausforderungen mit Bravour.

  • Erster Kampf: Nach wenigen Sekunden sicherte sich Fanny mit einem kraftvollen Osoto-Otoshi einen Ippon und den ersten Sieg.
  • Zweiter Kampf: Hier war Fanny ebenso souverän. Ein technisch einwandfreier O-Goshi brachte erneut einen Ippon und damit den nächsten Sieg.
  • Dritter Kampf: Im finalen Duell zeigte sie ihre Vielseitigkeit und gewann dieses Mal im Bodenkampf vorzeitig.

Das Ergebnis: Gold für Fanny! Eine makellose Leistung, die eindrucksvoll zeigte, was mit Technik, Fokus und Willenskraft möglich ist.

Auch Fannys Schwester Mila zeigte eine starke Vorstellung. In ihrer Gewichtsklasse hatte sie zwei Kämpfe, die an Spannung kaum zu überbieten waren.

  • Erster Kampf: Trotz guter Ansätze musste Mila sich hier in einem Haltegriff geschlagen geben. Doch Aufgeben war keine Option für sie.
  • Zweiter Kampf: Mit einem großartigen Comeback zeigte Mila, was in ihr steckt. Obwohl sie zunächst mit einem Wazaari zurücklag, drehte sie den Kampf und brachte ihre Gegnerin in einen unbefreibaren Haltegriff. Sieg mit Ippon!

Das Ergebnis: Silber für Mila! Eine tolle Leistung, die Mut macht und zeigt, dass Durchhaltevermögen belohnt wird.

Noam hatte sich ein ambitioniertes Ziel gesetzt: einen der begehrten Pokale zu gewinnen. Für jemanden, der erst zum zweiten Mal auf der Wettkampfmatte stand, war das keine kleine Aufgabe. Doch Noam ließ sich nicht beirren und lieferte eine beeindruckende Serie ab.

  • Erster Kampf: Mit einer taktisch klugen Leistung konnte Noam einen Wazaari verbuchen und den Kampf sicher nach Hause bringen.
  • Zweiter Kampf: Jetzt warmgelaufen, zeigte Noam sein ganzes Potenzial. Mit zwei Wazaaris entschied er auch diesen Kampf für sich.
  • Dritter Kampf: Hier machte Noam kurzen Prozess. Nach einem schnellen Soto-maki-komi landete sein Gegner auf der Matte, und Noam holte den Sieg mit Ippon.

Das Ergebnis: Erster Platz und Pokal für Noam! Eine beeindruckende Leistung, die zeigt, dass Mut und harte Arbeit belohnt werden.

Auch Vigo stellte sich der Herausforderung. Sein erster Kampf war hart umkämpft, doch er konnte ihn mit einem Kampfrichterentscheid für sich entscheiden. Im zweiten Kampf lief es leider nicht wie geplant, und Vigo musste sich mit einem Ippon geschlagen geben. Verletzungsbedingt musste er im dritten Kampf aufgeben, bewies jedoch großen Sportsgeist.

Das Ergebnis: Bronze für Vigo! Eine Leistung, die Respekt verdient und zeigt, dass jeder Kampf ein Schritt nach vorne ist.

Der Juunigatsucup 2024 war für unser Team ein voller Erfolg. Mit zwei Gold-, einer Silber- und einer Bronzemedaille sowie einem Pokal im Gepäck kehrten wir stolz und zufrieden zurück. Noch wichtiger als die Medaillen war jedoch die Erfahrung, die jeder Einzelne auf der Matte sammeln konnte. Die gezeigte Leidenschaft, der Kampfgeist und der Zusammenhalt im Team machen Lust auf mehr.

Wir sind bereit für die nächsten Herausforderungen – und werden auch 2025 wieder voller Elan an den Start gehen!


Rückblick auf unsere Japan-Reise: Hajime in Tokio

Das Jahr neigt sich inzwischen dem Ende zu, und es wird höchste Zeit, von einem ganz besonderen Erlebnis zu berichten: Eine kleine Reisegruppe aus unserem Verein machte sich in den Winterferien 2024 auf den Weg ins Mutterland unserer Lieblingssportart – nach Japan.

Romeo und Dijan hatten die einzigartige Gelegenheit, gemeinsam mit ihrem Trainer in Tokio zu trainieren, und das nicht irgendwo, sondern im ehrwürdigen Kodokan, der Geburtsstätte des Judo. Dieser historische Ort ist für Judoka aus aller Welt eine Pilgerstätte und eine Quelle der Inspiration. Das Training im Kodokan war intensiv und voller wertvoller Lektionen, die uns noch lange in Erinnerung bleiben werden. Romeo und Dijan konnten ihre Technik verfeinern, neue Ansätze lernen und sich mit den Wurzeln der Sportart, die wir alle lieben, auf besondere Weise verbinden.

Doch die Reise war nicht nur vom Training geprägt – auch kulturell hatten wir die Gelegenheit, in das faszinierende Leben Tokios einzutauchen. Die Stadt bot uns unvergessliche Eindrücke: von den funkelnden Winterlichtern in den Straßen über die traditionelle Atmosphäre der Tempel bis hin zu gemeinsamen Erkundungstouren, die uns durch lebendige Viertel und versteckte Ecken führten. Jeder von uns konnte dabei die Energie und Kultur Japans aufsaugen, und die Erinnerungen an diesen Winter in Tokio werden wir alle für immer in uns tragen.

Zusammenfassend war diese Reise nicht nur eine wertvolle sportliche Erfahrung, sondern auch eine unvergessliche Zeit voller neuer Eindrücke, Herausforderungen und gemeinsamer Momente. Diese Erinnerungen werden uns weiter antreiben und daran erinnern, was Judo für uns bedeutet – weit mehr als ein Sport, eine wahre Lebensschule.


Internationaler 1.2.3.-Küchen-Cup 2024 – Wettkampfbericht

Am Wochenende des 12. und 13. Oktober 2024 waren wir beim 22. Internationalen Küchen-Cup in Potsdam zu Gast. Der Wettkampf fand in einer beeindruckend großen Leichtathletikhalle statt, in der sechs Kampfflächen für die zahlreichen Teilnehmer ausgelegt waren.

Samstag – Die Kämpfe der U9 und U11:

Für den Samstag hatten sich Noam in der Altersklasse U9 und Otto in der U11 angemeldet. Beide Jungs waren hochmotiviert, sich in ihren Gewichtsklassen zu beweisen.

Noam (U9, -26 kg): Noam hatte vier Kämpfe vor sich, und gleich im ersten konnte er nach nur wenigen Sekunden den Sieg erringen. Ein starker Auftakt, doch der zweite Kampf brachte ihn ordentlich ins Schwitzen. Hier geriet er mehrfach in schwierige Situationen und musste sich aus Haltegriffen befreien, aber Noam bewies Kämpferherz und gab nicht auf. Zur Mitte des Kampfes lag er zwar mit einer Wertung zurück, doch in den letzten 10 Sekunden gelang ihm ein sehenswerter Seoi-nage, mit dem er den Kampf doch noch für sich entscheiden konnte. Damit stand er im Halbfinale!

Im Halbfinale traf Noam auf einen erfahrenen Gegner, dem er nach einem harten Kampf leider unterlag. Doch in der Trostrunde hatte er erneut die Chance, um die Bronze-Medaille zu kämpfen. Hochkonzentriert ging Noam in diesen Kampf und zeigte eine starke Leistung. Mit zwei klaren Wertungen gewann er souverän und sicherte sich somit den dritten Platz und die Bronzemedaille. Eine großartige Leistung für Noams ersten Wettkampf, und das gleich auf internationaler Bühne – Herzlichen Glückwunsch!

Otto (U11, -40 kg): Otto hatte es als einer der Jüngsten in seiner Gewichtsklasse nicht leicht. In seinem ersten Kampf verlor er nach kurzer Zeit, da er etwas zu vorsichtig agierte. So landete er in der Trostrunde, wo er noch die Chance auf Bronze hatte. In seinem nächsten Kampf war Otto viel wacher und zeigte Kampfgeist, unterlag jedoch schließlich seinem größeren Gegner im Haltegriff. Damit schied Otto leider aus dem Turnier aus. Es war ein schweres Los, da er auf zwei spätere Bronzemedaillengewinner traf. Dennoch: Kopf hoch, Otto! Jeder Kampf bringt wertvolle Erfahrung.

Sonntag – U18 mit Jonah und Dylan:

Am Sonntag traten Jonah und Dylan in der Altersklasse U18 an.

Jonah (U18, -60 kg): Jonah hatte ein hartes Programm mit insgesamt sechs Kämpfen vor sich. Leider musste er sich in mehreren Kämpfen geschlagen geben, darunter auch durch einen Armhebel und einen Würger im Bodenkampf. Als Neuling in seiner Altersklasse bekam er es mit sehr starken Gegnern zu tun, doch er gab nicht auf und konnte wertvolle Erfahrungen sammeln. Trotz der Niederlagen wird Jonah von diesen Kämpfen sicher viel mitnehmen.

Dylan (U18, -66 kg): Auch Dylan hatte es in seiner neuen Altersklasse als einer der Jüngsten schwer. Er durfte fünf Kämpfe bestreiten, von denen er vier verlor. Am Ende belegte er den 5. Platz. In der U18 gibt es bei internationalen Turnieren keine leichten Gegner, und jeder Kampf ist ein harter Test. Dylan kann stolz auf seine Leistung sein, denn auch er wird aus diesem Wettkampf gestärkt hervorgehen.

Der 22. Internationale Küchen-Cup war für unsere Athleten eine wertvolle Gelegenheit, sich auf internationalem Niveau zu messen. Alle Teilnehmer haben sich mit großem Einsatz und Kampfgeist bewährt. Besonders Noams Bronzemedaillengewinn sticht hervor, doch auch die anderen haben durch ihre Teilnahme wichtige Wettkampferfahrung gesammelt. Vielen Dank an alle Kämpfer und Betreuer für ihren Einsatz!

Herzlichen Glückwunsch und bis zum nächsten Mal!


Juunigatsu Cup

Am 25.11.2023 sind wir mit einem Team aus 9 Judokas nach Rathenow gefahren. So viele Anmeldungen zu einem Wettkampf hatten wir noch nie. Die meisten unserer Starter hatten hier ihr Wettkampfdebüt. 

Unsere erste Starterin am Morgen war Fanny in der Altersklasse U9. Sie hatte nur zwei weitere Mädchen in ihrer Gewichtsklasse und lieferte zwei super spannende Kämpfe ab. Im ersten Kampf konnte Fanny ihren starken Osoto-otoshi durchsetzen und gewann damit ihre erste Begegnung. Der zweite Kampf hätte spannender nicht sein können. Beide Kontrahenten haben alles aus der Trickkiste gezogen, dennoch stand nach der offiziellen Kampfzeit keine Wertung auf der Tafel, so dass der Kampfrichter entscheiden musste, wer besser war. Leider verlor Fanny diesen Kampf und belegte damit den zweiten Platz!

Als nächstes ging Kiki in der u18 auf die Matte. Kiki hatte einige sehr erfahrene Gegnerinnen mit deutlich höheren Graduierungen vor sich. Dennoch ging sie unbeeindruckt dessen in ihren ersten fight. Leider hat sie sich im Laufe des Kampfes, beim Fallen unglücklich abgestützt, was ihr in der Folge einen starken Schmerz in der Schulter bescherte. So konnte unglücklicherweise leider nicht mehr weiterkämpfen. Dennoch beglückwünschen wir sie zum dritten Platz und hoffen auf eine schnelle Genesung ihrer Schulter.

Mila hatte in der u15 drei Kämpfe, die sie zwar alle nicht für sich Entscheiden konnte, aber dafür viel Erfahrungen gesammelt hat. Letztendlich landete Mila auf Platz drei.

Vigo ist einer der erfahreneren Kämpfer unserer Crew an diesem Tag gewesen. Er startete in der u9 und bescherte uns drei spannende Kämpfe. In seinem ersten Kampf überzeugte er mit einem massiven Koshi-gurumma und warf seinen Gegner mit Ippon auf die Matte. In den nächsten beiden Kämpfen hatte er das Nachsehen und sicherte sich letztendlich die Bronzemedaille.

Vigo’s Kumpel Otto startete ebenfalls in der u9, jedoch in einer anderen Gewichtsklasse. Hier traf er auf zwei Gegner. Otto hatte sich mit seinem Gegner einen harten Kampf geliefert und gewann diesen letztendlich mit Kampfrichterentscheid. Im letzten Kampf stand er einem erfahrenen Gegner gegenüber. Otto fiel auf einen Soto-maki-komi und landete letztendlich in einem Haltegriff, aus dem er sich nicht mehr befreien konnte. Silber für Otto.

Dylan startete in der u15 und fand sich als Gelbgurt-Träger neben drei Jungs mit grünen- und blauen Gürteln wieder. Dylan hatte sichtlich seinen Spaß, als Underdog, die großen erfahrenen Gegner zu verarzten. Er gewann alle drei packende Kämpfe in beeindruckender Weise mit Ippon und sicherte sich in seinem ersten Wettkampf den Siegerpokal und damit den ersten Platz. Hammer!

Jonah ging in der u15 auf die Tatamis und hatte ebenfalls drei Gegner. Er verlor leider alle Kämpfe vorzeitig, nahm allerdings einen ganzen Sack voll Erfahrungen und die Bronzemedaille mit.

Wiktor hatte einen Gegner in seiner Gewichtsklasse, gegen den er zwei Mal antreten durfte. Letztendlich unterlag er in beiden Begegnung, verbesserte sich allerdings von Kampf zu Kampf und holte sich zur Siegerehrung letztendlich die Silbermedaille ab.

Luka ist eines unserer Gründungs- und Ehrenmitglieder. Ich kenne ihn seit dem er fünf Jahre alt war und habe ihn über viele Jahre hinweg betreut. Um so besonderer war es für mich als Trainer, dass Luka sich entschlossen hatte, nach einer mehrjährigen Wettkampf- und Trainingspause, komplett unvorbereitet in diesen Wettkampf bei den Männern zu starten. Es war ein echter Krimi. Luka hat sich gegen alle seiner Gegner durchsetzen können und holte sich den Pokal und damit den ersten Platz! Unglaublich!

Herzlichen Glückwunsch an alle aus dem Hajime-Team und herzlichen Dank auch an alle Eltern und Unterstützenden.


Internationaler Tuzla Cup

Wir sind noch eine Meldung aus dem Mai 2023 schuldig. Romeo hat bis 81 Kg seinen ersten Wettkampf bei den Männern mitgemacht. Romeo hat zugelegt, bisher hat er in der Gewichtsklasse -73 Kg gekämpft. Also hat er nicht nur die Altersklasse, sondern auch die Gewichtsklasse gewechselt. Hier konnte er zwar leider keinen Kampf gewinnen, dennoch ordentlich mitstänkern.

Dranbleiben Romeo!


Franz Mett Turnier

Am 7. Oktober 2023 haben zwei unserer üblichen verdächtigen beim Franz Mett Turnier in Berlin Mitte mitgemacht.

Vigo wurde bis 25 kg eingewogen, hatte insgesamt vier Kämpfe, von denen er zwei gewinnen konnte. Die beiden verloren Kämpfe waren sehr knapp. Es hätte auch ganz schnell anders ausgehen können.

Vigos Kumpel Otto kämpfte in der Gewichtsklasse -33 kg. Otto hatte drei spannende Kämpfe, von denen er einen mit Kampfrichterentscheid für sich verbuchen konnte. 

Beide Kämpfer haben letztendlich die Bronzemedaille verdient gewonnen. Herzlichen Glückwunsch!


Angebote am Wochenende

Liebe Sportfreunde, wir dürfen ab Sofort samstags die Turnhalle der Fichtelgebirge Grundschule von 15:00 – 17:00 Uhr nutzen. Hier möchten wir zwei Angebote etablieren. Jeden ersten und dritten Samstag bieten wir für alle Mitglieder Randori-Training an. Randori ist für uns die wichtigste Trainingsform im Bereich des Technikanwendungstraining und kommt im normalen Training leider fast immer viel zu kurz. Das können wir hiermit aufholen. Das Randori-Training ist für alle (Judo) Mitglieder gedacht, egal welche Mitgliedschaft abgeschlossen wurde. Zum zweiten Angebot: Jeden zweiten und vierten Samstag im Monat bieten wir für alle interessierten ein besonderes Event an. Wir werden die Turnhalle in eine Bewegungslandschaft mit verschiedenen Parkour-Elementen verwandeln. Dieses Angebot eignet sich für Kinder, die sich frei und ohne Anleitung Bewegen und spielen möchten, aber auch und damit besonders interessant, als Eltern-Kind-Turnen für kleinere Kinder. Dieses Angebot ist für (Judo) Mitglieder als zusätzliches Angebot zu sehen, dass heißt es ist zusätzlich Tarif E zu buchen. Neue Mitglieder wählen hierzu Tarif A (17€ pro Monat).

Nicht zuletzt ist es ein besonderer Moment für den Verein. Wir beantragen seit Jahren Hallenzeiten beim Bezirksamt und werden nun mit dieser positiven Nachricht überrascht. Wir hoffen auf rege Teilnahme.


Werner-Halpaus-Gedenkturnier in Rathenow

Am 18.02.2023 haben sich Vigo und Otto auf den Weg nach Rathenow gemacht. Die beiden haben inzwischen schon bei zwei, drei Wettkämpfen mitgemacht und sind schon ein gut eingespieltes Team. Nach dem Wiegen haben sich die Jungs zusammen aufgewärmt und dann ging es auch schon los mit dem Wettkampf. Otto hatte vier harte Kämpfe und gewann letztendlich die Bronzemedaille. Vigo hatte zwei spannende Kämpfe gemacht und sich auch die Bronzemedaille gesichert.


Nodem U21 in Greifswald

Romeo hat mit dem neuen Jahr die Altersklasse gewechselt. Am 04. Februar 2023 ist er mit seinem Trainer nach Greifswald gereist, um die etwas älteren Herren der Altersklasse -73 Kg zu testen. Zunächst war da der schon etwas kräftezehrende Kampf gegen die Waage. Schließlich konnte Romeo von drei kämpfen immer hin einen sehr souverän gewinnen und belegte damit den 5. Platz. Das ist als einstand in der U21 gar nicht so schlecht. Durch seine Platzierung erscheinen wir mit Hajime plötzlich auf Platz 26 der Rangliste vom Judo Verband Berlin!


Juunigatsu-Cup vom 10.12.2022

Wir sind zum Abschluss des Jahres mit einer kleinen Auswahl von Kämpfern nach Kleinmachnow gefahren. 

Vigo hatte in der Altersklasse U9 drei starke Kämpfe. Die erste Begegnung konnte Vigo über die gesamte Kampfzeit mit Kampfrichterentscheid für sich entscheiden. In seinem zweiten Kampf hat er nicht lange gefackelt und nach wenigen Sekunden mit Morote-seoi-nage gewonnen. Im letzten Kampf hat Vigo nochmals gezeigt, wie gut er sich aus Haltegriffen befreien kann, verlor leider dennoch und gewann letztlich die Silbermedaille.

Romeo hatte in der Altersklasse U18 zwei Gegner, die er beide vorbildlich dominierte. Den ersten Kampf gewann er in kürzester Zeit mit einem Fusswurf. Im zweiten Kampf hatte er etwas mehr zu tun. Hier konnte er zunächst eine Wertung für einen Tiefen Seoi-nage erzielen. Nur wenig später wiederholte er seine Tat und kombinierte seinen tiefen Seoi-nage mit einem Ko-uchi-gari. Für diese Glanzleistung erhielt er den ersten Platz und einen schönen Pokal.

Paul konnte sich nicht wie gewohnt auf den Wettkampf vorbereiten. Dennoch wollte er es probieren und hatte insgesamt drei Kämpfe bei den Männern. Den ersten Kampf musste er leider mit einer Waza-ari Wertung abgeben. Den zweiten Kampf konnte er mit einem Waza-ari für Seoi-nage und anschließendem Haltegriff gewinnen. Den dritten Kampf verlor er und konnte sich die Silbermedaille abholen.

Jonte startete in der Altersklasse U13 und hatte hier seinem ersten Judo-Wettkampf überhaupt. Ihm stand ein erfahrener Gegner gegenüber, der ihn nach kurzer Zeit mit Ippon auf den Rücken geworfen hat. Da es nur zwei Teilnehmer in seiner Gewichtsklasse gab, erntete Jonte die Silbermedaille.